Sonntag, 6. März 2011

>> Robert Kiyosaki im Gespräch (Video-Zusammenfassung)


Hier eine Zusammenfassung eines englischen Interviews mit Robert Kiyosaki, dem legendären Investor, Unternehmer und Buchautor. Gesehen auf Goldseek Radio, 04.02.2011
  •  Man versichert sein Haus und sein Auto, doch auch eine Absicherung für die anderen Vermögenswerte sollte man nicht vergessen, da es überall zu Crashs kommen kann. Hierfür eignen sich Optionsscheine, also Calls, Puts und Straddles.
  • Der US-Dollar ist Müll, Sparer sind dabei die größten Verlierer. Nur Edelmetalle haben die anderen Märkte outperformt.
  • Die Goldpreis-Prognosen sind schwindelerregend. Man sollte aber nicht auf Gold wetten sondern gegen die Regierung wetten. Robert vertraut lieber den Metallen als der Inkompetenz unserer Politiker und Banker.
  • Quantitative Easing füttert die Inkompetenz.
  • Immobilienmärkte können auch ein gutes Geschäft sein, wenn sie Cash-Flow generiereren und sich in einer guten Lage befinden. Häuser sind aber nur so wertvoll wie die Jobs. Arbeitsplätze können aber jederzeit ins Ausland verlagert werden.
  • Öl ist immer eine gute Wette, denn Öl wird verbraucht... Die ganze Zivilisation basiert auf Energien wie Öl, Kohle, ...
  • Silber wird genauso verbraucht, darum ist Kyosaki dort noch bullischer als für Gold. Die derzeitigen Reserven würden in gerade mal einen halben Tennsplatz hineinpassen. Kupfer könnte ebenso ein gutes Investment sein.
  • Die China-Blase könnte platzen.
  • Robert Kiyoaski schaut eher auf die Fundamentaldaten, wenn er Minenwerte betrachtet.
  • Staatsschulden und Sozialversicherungen können niemals bezahlt werden.
  • Unsere Schulen vermitteln keinerlei finanzielle Bildung. Die meisten Leute haben keine Ahnung im Umgang mit Geld. Normale Geldanleger sind Spekulanten, weil sie immer nur die Vergangenheit sehen.
  • In den nächsten 10 Jahren werden manche Leute ein Vermögen machen, aber die meisten der Mittelklasse in Armut enden. Sie bekommen nämlich nur die Produkte empfohlen, wo am meisten Provision kassiert werden kann.
  • Nicht das Nettovermögen zählt (=Vermögen minus Schulden), sondern der Cash Flow  (=Einkommen pro Monat)

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