Hier die Grafik der Berechnungen mit einigen von mir ergänzten Datenpunkten:
Die Sache hat natürlich einige Haken. Erst nach einigen Jahrzehnten beschleunigt sich dieses System rasant. Die Erben hätten zwischendurch wahrscheinlich das gesamte Vermögen verprasst, anstatt es weiter anzulegen. Außerdem müsste man schon mindestens geschickte Vorfahren haben, um selbst noch Milliardär zu werden, wenn man nicht direkt als Jugendlicher anfangen würde zu sparen - wohlgemerkt könnte man selbst den Reichtum dann gar nicht mehr genießen. Noch dazu trifft fast niemand den genauen Hochpunkt zum Umwandeln der Assets - nichtsdestotrotz erhält man bei reinem Beachten das Dow/Gold-Verhältnis immerhin ein Zeitfenster von mehreren Monaten, um ungefähr richtig zu liegen. In der Praxis würde man wahrscheinlich eher Stückchenweise umschichten.
Die meisten Leute werden letztlich daran scheitern, dass sie kein Geld zum investieren haben - da wundert es nicht, dass jetzt auch Internetseiten wie www.gold-auf-kredit.de auftauchen, die dem niederen Volk Investitionskredite vermitteln wollen, fals es bei einem Preis von 10000$ pro Unze doch noch auf den Geschmack kommt und aus eigener Tasche aber nichts mehr kaufen kann.
Soweit Teil 1 dieses Artikels. Im nächsten Artikel beschreibe ich dann, wie man diese Wendepunkte erkennt.
Die Grafik darf gerne kopiert werden, wenn ein Link gesetzt wird.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen